Heidi Sauter CH

1941             Heidi Sauter wurde in Zürich geboren
1965-2000    Wohnsitz in England
                     Kunstausbildung in England
1983-1984    A-Level Art und Pre-Foundation Course
                     South Kent College of Technology, Ashford, Kent
1984-1985    Foundation Course in Maidstone College of Art, Maidstone, Kent
1985-1988    BA (Hons) Degree Course Fine Art in Maidstone College of Art
1988             Upper Second Class BA (Hons) Degree in Fine Art
                     Titel der These: „Wechsel und der Kreative Prozess“
1988-2000    Freischaffende Künstlerin in ihrem Atelier in Essex
2000             Nach 35-jährigem, permanenten Wohnsitz in England,
                     Rückkehr in die Schweiz
                     Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit als freischaffende Künstlerin
                     in ihrem Atelier in Würenlos


In Heidi Sauters Werken scheint das Abstrakte und das Figürliche eine metaphysische Existenz zu beanspruchen, in der jedes den Zustand des Anderen in Frage stellt. Es sind kontemplative Bilder von hintergründiger Schönheit.

Konzepte der Bildhauerei sind ein wichtiges Anliegen in ihrer Arbeit, besonders das Lot, die Vertikale, die Horizontale und der Begriff von Volumen und Raum.

Auseinandersetzungen mit der inneren und äusseren Realität, Wahrnehmungen verschiedener Bewusstseinsebenen, Kontemplation, Transformation sind die Quellen ihres Schaffens.

In der Arbeit an ihren Bildern erforscht sie ihre Erinnerungen an sinnlichen Wahrnehmungen von Landschaft und Licht, mit einem ganz speziellen Fokus auf das Licht in der Dämmerung mit seiner unglaublichen Kraft und Intensität.

Die intensiven Farben im reflektierten Licht des Sonnenunterganges, glühend und leuchtend, alles durchsättigend und ewig wechselnd, faszinieren die Künstlerin immer neu. Diese Fülle, dieses immer neue und doch einmalige Farbspiel im Bild umzusetzen, ist Inspiration und Motivation in Heidi Sauters Arbeiten.

Diese Intensität erreicht sie mit ihrer Methode, pure Trocken-Pigmente zu verarbeiten.
Die Physik von Farbe und Pigmentation und die Art, wie die Energie die Masse kontrolliert und sie in eine Beziehung mit dem Inhalt bringt, geben dem Bild die ästhetische Ladung, welche dessen Substanz in den Status der Sprache erhebt.

Ihre Werke sind nicht Abbildung eines Erlebnisses, sondern die Bilder selbst sind das Erlebnis.  
 

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